um 1000
Löcknitz gehört zum Herzogtum Pommern unter dänischer Lehnshoheit
1212 – 1213
Der Name wird erstmals urkundlich erwähnt
1250
Die Region wird an die Mark Brandenburg eingetauscht, ist aber von den benachbarten Territorialstaaten aus immer wieder umkämpft.
1385
Löcknitz gehört erneut zu Pommern. In dieser Zeit wird aus der ursprünglichen Pfahlburg ein gemauerte Burganlage.
1393
Ein zur Burg gehöriges Haus wird zum Schloss umgebaut.
1468
Löcknitz wird vom Kurfürstenhut Brandenburg erobert.
1468
Burgherr ist Graf von Hohenlohe
1473
Burgherr wird Werner von der Schulenburg
1477
Erneut erobert Pommern Löcknitz
1478
Rückeroberung durch Preussen
1479
Friedensschluss – von der Schulenburg wird 1.Rat und Hauptmann von Stettin. Er erhält Burg, Schloss und Stadt Löcknitz als Lehen.
1515
Werner von der Schulenburg stirbt. Seine Söhne setzen sein Werk fort.
1630
Die Burg wird zur Festung ausgebaut.
1638
Während des Dreißigjährigen Krieges besetzen die Schweden Löcknitz. Die Familie von Schulenburg wird vertrieben.
1650
Mit dem Westfälischer Frieden gehört Löcknitz wieder den Brandenburgern.
1688
Die Familie von den Schulenburg verliert in einem Prozess Löcknitz an den Kurfürsten von Brandenburg.
ab 1713
Löcknitz hat keine strategische Bedeutung mehr.
1807 – 1813
Löcknitz ist letztmalig Festung gegen Napoleon.
1985
Das baufällige Schloß wird gesprengt
ab 1996
Der Burgfried und die Gebäude werden saniert, die Touristinformation wird dort eröffnet.
2005
Der Burgverein wird gegründet.
„Prospect des Vösten Hauses Löckenitz“ von 1676, aus: Theatrum Europaeum 1633–1738 (Matthäus Merian)